Ein spannendes Thema greifen wir diesmal im Editorial April 2019 auf, nämlich die gute, alte Statistik, da ja jetzt grad ein neuer Monat beginnt und somit die Kennzahlen des vergangenen Monats abrufbar sind.
Die Nische im Editorial April 2019
Erstaunliche 350.000 Personen besuchten im März 2019 Kulturwoche.at, davon fanden 56% einen Artikel von uns über die Suchmaschine, 29% direkt und 14% in all other sessions. Gegenüber dem Vormonat Februar bedeutet das einen satten Zuwachs von 35,68%. Diese progressive Steigerung ist leicht erklärbar, da aufgrund meiner Krankheit im Jänner und Februar weniger neue Artikel erscheinen konnten und auch sonst unsere Aktivitäten stark eingeschränkt waren.
Umso schöner, dass die vielen neuen Interviews, Berichte und Kritiken weiterhin so gut angenommen werden. 70,2% aller Leser/innen kommen dabei aus Österreich, 18,33% aus Deutschland, 3,22% aus USA, nur 2,04% aus der Schweiz, dafür aber immerhin 1,39% aus Norwegen. Entgegen dem österreichischen Trend (64% aller Internetnutzer in Östereich surfen auf Smartphones, weil die mobile Breitbandverbindung über Mobilfunknetze besser ist. Im internationalen Vergleich ist die Internetverbindung in Österreich weiterhin grottenschlecht), wird Kulturwoche.at von 54,4% auf Desktopgerät gelesen, 40,9% auf Mobilgerät und 4,6% auf Tablet.
Und auch unsere Podcasts werden weiterhin sehr oft gehört, nämlich jede Episode durchschnittlich 23.000 mal (der Durchschnitt ergibt sich aus ca. 500 Podcast-Episoden, die auf Kulturwoche.at, iTunes und anderen Kanälen zu hören sind). Unsere aktuelle Podcast-Episode bringt ein Interview mit der Filmemacherin Nathalie Borgers. Ihre Doku The Remains - Nach der Odyssee wurde bei der Diagonale 2019 als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Das Interview führte Andrea Habith, die im Rahmen der Diagonale beim Workshop Filmkritiken schreiben mitmachte.Die Ergebnisse des Workshops, die Filmkritiken also, sind bereits veröffentlicht, ebenso wie auch ein Interview mit der Band Russkaja zu ihrem neuen Album No One Is illegal, sehr passend zum Borgers-Film. Fortgeführt wird natürlich auch unsere Artikel-Reihe #FridaysForFuture: Musik für eine bessere Welt, in der wir diesmal zwei Lieder in Erinnerung rufen, die das Thema der neuen Geyrhalter-Doku Erde bereits 1970 bzw. 1988 aufgriffen. Im Film sehen wir, wie unser Planet als Spielwiese behandelt wird - nur, dass halt die Wiese fehlt. In den Liedern wird genau davon gesungen. //
Text: Manfred Horak
Foto: pixabay