Film
24 Jahre ist es her, seit Maximus in "Gladiator" das erste Mal durch Kult-Regisseur Ridley Scott zum Leben erweckt wurde. Mit "Gladiator II" werden wir erneut in die Arena geworfen, die uns viel zu bekannt vorkommt, sich aber als bildgewaltiges Heimkommen entpuppt.
Regisseur Jesse Eisenberg schickt uns auf eine Reise in die schreckliche Vergangenheit des Holocaust und entführt uns im Spielfilm "A Real Pain" einfühlsam in ein Spannungsfeld der Melancholie und des Humors.
Ein visuelles Erlebnis: Klára Tasovská entfaltet in Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte das Leben der Fotografin Libuše Jarcovjáková in rohen, eindringlichen Bildern und fesselnden Klängen – intim, ungeschönt und zutiefst bewegend.
"Realm of Satan" von Scott Cummings entzaubert satanistische Klischees mit einem ironischen Blick: Alltagsszenen, absurde Rituale und surreale Bilder verschmelzen zu einem faszinierend bizarren Porträt.
Zwei Freunde, eine Wette und sehr viel Geld – in The Million Dollar Bet erzählt Regisseur Thomas Woschitz die Geschichte eines Wettlaufs, der nur vordergründig gegen die Zeit geht.
Der Dokumentarfilm Architecton von Regisseur von Victor Kossakovsky ist eine visuell wuchtige Kritik an der Schnelllebigkeit der modernen Baukultur. Zu sehen ab 10.11.2024 im Kino.
Ali Abbasi bespielt mit The Apprentice die Anfänge einer Ikone in der Welt der Yuppies, scheitert aber ähnlich wie Donald Trump an der Rolle der Wahrheit.
Yorgos Lanthimos' new film Kinds of Kindness serves as an exploration of control by letting the viewer glimpse into a portrayal of loneliness, belonging and the interpretation of freedom in three vaguely related narratives.
Abgelenkt von purer Oberflächlichkeit entzieht sich Hans Steinbichlers Film Ein ganzes Leben jeglicher Tiefe, während er auf visueller Ebene kläglich versucht, sich an Malick's A Hidden Life heranzutasten.
A dialogue between Greta Kogler and Lina Reisinger about the This Human World Festival opening film Until Tomorrow (Ta Farda) which is a film of social political importance.