Ein starkes Album, angesiedelt zwischen HipHop,
Rock,
Country, Soul und Gospel mit Mark Lanegan, Will Oldham, PW Long und Jimi Goodwin.
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Mark Lanegan hat wieder eine neue Spielwiese gefunden. Nachdem der Mann aus Seattle mit der dunklen, rauchigen Stimme neben seiner Mitwirkung bei Kult-Bands wie den „Screaming Trees“ oder den „Queens Of The Stone Age“ sowie exzellenten Solo-Platten zuletzt mit einem Duo-Projekt mit Isobel Campbell („Ballad Of The Broken Seas“) auf sich aufmerksam gemacht hat, verstärkt er nun die Soulsavers. Doch Lanegan ist nur einer der prominenten Gäste die sich das britische Duo für Ihr zweites Werk „It’s Not How Far You Fall…“ an Bord geholt hat, u.a. verstärken auch Will Oldham, PW Long & Jimi Goodwin (Doves) die Studio-Mannschaft. Musikalisch entpuppt sich die CD als schräg genialer Mix aus HipHop, Rock, Country, Soul und Gospel. Überzeugende Eigenkompositionen und gut ausgewählte Covers ergeben ein stimmiges Ganzes. „Jesus, I don’t want to die alone“ stößt Lanegan auf „Spiritual“ flehentlich aus, und wem dieser Song bekannt vorkommt, hat sicher „Unchained“ von Johnny Cash im Plattenschrank. Aber auch das von Neil Young verfasste „Through My Sails“ kommt als schräges Duett zwischen Will Oldham und Lanegan ziemlich gut rüber. Die Musik der Soulsavers würde sich auch als Film-Soundtrack perfekt eignen, Ennio Morricone oder David Lynch lassen grüßen. Prädikat: Außergewöhnlich! (Robert Fischer)
CD-Tipp: |
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