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Seinen Künstlernamen borgte sich Thomas Petritsch von der Romanheldin aus Theodor Fontanes "Effi Briest".

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Die Inspiration für viele der Songs auf seinem Debüt "Astronaut" holte sich der Grazer u.a. 2006 bei einer achtmonatigen-Weltreise. Dabei schloss er sich z.B. in Neuseeland französischen Radfahrern an und spielte gemeinsam mit ihnen als Straßenmusiker auf.

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Effi entwickelt seine Songs im Heimstudio, und hat eine Vorliebe für ungewöhnliche Instrumente wie die Ukulele. Beim Tonträger-Debüt wurde er von Produzent Alexander Nefzger (Clara Luzia, Kempf, Mika Vember) unterstützt.

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Als Vorbote waren im Herbst 2010 schon zwei seiner Songs auf dem Soundtrack zum Film "Die unabsichtliche Entführung der Eflfriede Ott" (Regie: Andreas Prochaska) zu hören.

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Der "Do-It-Yourself"-Musiker, der die meisten Instrumente auf seinem Debüt selbst eingespielt hat, sammelte in den letzten Jahren schon jede Menge Live-Erfahrung. Er tourte u.a. in Deutschland, Russland, Lettland und Estland. Dabei ergab sich für Effi die Gelegenheit, viele der Songs von "Astronaut" live auszuprobieren und weitere zu entwickeln.

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Auch das schöne Artwork der "Astronaut"-CD stammt aus Effis eigener Feder. Effi ist auch Teil des Künstler-Kollektivs "Blattwerk".

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Zum Titel: Die Faszination an der Figur des Astronauten liegt für Effi darin, dass dahinter das Bild des Suchenden, Treibenden & Verlorenen im Universum steckt. Allein und doch umringt von der unendlichen Weite. "Man kann das Bild nun auf die Alltäglichkeit übertragen. Ohne diesen Raum wären wir alle Astronauten. Heißt aber auch Ferne, Fremde und Neues zu entdecken, jugendlichen Forschungsdrang auskosten und somit, nun im musikalischen Sinn, zu wachsen."

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"Astronaut" ist ein mutiger Mix zwischen poppigen Radio-Mainstream und schrägen Indie Gitarren. Zusammengehalten wird das Ganze von einer satten Ladung Reggae-Grooves, gemischt mit ein wenig Elektronik. Und die Geigen schluchzen. Von Herrlich-Altmodisch bis Super-modern - das alles schafft Effi in einem einzigen Song!

(Robert Fischer)