Teil 1: Ernst Huber über die Rolle von Broadlahn als Wegbereiter einer neuen Volksmusik-Szene in Österreich.
Teil 2: Ernst Huber über die lyrische Qualität im Werk von Broadlahn und über Joe Zawinul, Joni Mitchell, Bert Breit und Ernst Jandl.
Teil 3: Ernst Huber über Improvisation, Politik und Religion, Bob Dylan, sowie über das Broadlahn-Album "…vom Rand der Welt".
Teil 4: Ernst Huber über Zweistimmig Pfeifen und übers Jodeln der Steiermärker und der Pygmäen.
Im Jahr 2016 sollte ein weiteres Album von Broadlahn veröffentlicht werden, denn so lange, neun Jahre, gibt das aktuelle Album "...vom Rand der Welt" Kraft. Dieses Attest stellte ich in der Rezension über das Album aus. Das Album ist jedenfalls dermaßen gut geworden, dass unsere Podcast-Reihe "Kulturviertelstunde" ab sofort eine neue Signation hat, Broadlahn sei Dank. Ursprünglich war ja der Plan von Broadlahn, die Rolling Stones einer ländlichen Entwicklung zu werden. Geworden ist Broadlahn tatsächlich der Wegbereiter der neuen Volksmusik-Szene in Österreich und quasi Prototyp von Band, die aufzeigt, was alles möglich ist. Frei nach dem Motto 'Geh Deinen Weg und lass die Leute reden'. //

CD-Tipp:
Broadlahn - ...vom Rand der Welt
Musik: @@@@@@
Klang: @@@@@@
Label/Vertrieb: Extraplatte (2007)

Interview und Text: Manfred Horak
Fotos: Broadlahn Archiv