Heli Mühlbacher; Foto: Ina Aydogan

Gitarrist Heli Mühlbacher über das Quarantäne-Video zum Song Warlock und wie er diese Coronavirus-Tage erlebt.

Da die Jazzszene in Wien recht überschaubar ist, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich die fünf Musiker Jahson the Scientist (Vocals), Heli Mühlbacher (Guitar), Felipe Scolfaro Crema (Keyboards), Philipp Kienberger (Bass) und Michael Prowaznik (Drums) über den Weg liefen. Ende 2015 haben sie sich in einen Proberaum eingeschlossen und erste gemeinsame Jam-Sessions gemacht, "und das", so Heli Mühlbacher, "hat sich extrem gut angefühlt."

Was danach folgte, war eine erste Veröffentlichung einer EP mit drei Songs auf Kassette, die recht rasch ausverkauft war. 2018 hat sich das Quintett nochmals in den Proberaum eingesperrt, um dort ihren Mix aus Hip-Hop und Jazz für ihr erstes Longplay-Album aufzunehmen. Titel des Albums - Spectrum, erschienen im Mai 2019 auf dem Label 9Star Records.

In Folge entwickelte sich 2019 zu einem richtig guten Jahr für Sketches on Duality und auch für 2020 waren bereits unzählige Live-Konzerte fixiert. Von einem Tag zum nächsten musste ein Konzert nach dem anderen aufgrund COVID-19 abgesagt werden. Nun hat die Band den Song "Warlock" aus ihrem Album "Spectrum" hergenommen, um aus der Selbstisolation heraus ein Quarantäne-Video zu veröffentlichen. Der Gitarrist Heli Mühlbacher hatte Zeit für ein Telefonat. Er sprach mit Manfred Horak, wie er diese Coronavirus-Tage erlebt und wie das Quarantäne-Video zum Song "Warlock" zustande kam. //

Text, Interview und Podcast-Produktion: Manfred Horak
Foto: Ina Aydogan

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