Literatur
In ihrem Roman "Nachkommen." zeichnet Marlene Streeruwitz ein kritisches Bild des Literaturbetriebs. Darin bekommt die junge Autorin Nelia Fehn, nach ihrem erfolgreichen Roman-Debüt zur Frankfurter Buchmesse eingeladen, am eigenen Leib zu spüren, was es heißt, in diesem besonderen Biotop dessen Bewohnerinnen und Bewohnern ausgesetzt zu sein.
Das im Holzbaum Verlag erschienene Buch "Buwockl - der Kobold mit zu schönem Haar" erklärt nun dankenswerterweise endlich verständlich und anschaulich wie das alles so ist mit Geld, Korruption, Kobolde und Schabernack.
Wenn mensch sich in der Welt umsieht, sich verkriechen könnte und vorher noch schnell die Hände über dem Kopf zusammenschlagen... - Aber "Vielleicht hat Gott nur ein Burn-Out", so mutmaßt der beliebte Kabarettist Klaus Eckel in einer seiner VOR-Magazin Kolumnen, die in Buchform erschienen sind. Lesenswert!
Der junge Künstler Oliver Ottitsch legt mit "Kopf hoch!" witzige Cartoons vor, die voll von Hintergründigkeiten und schwarzem Humor stecken! Unbedingt merken, meint Nadia Baha.
Der talentierte Zeichner Oliver Ottitsch gibt uns einen oft tiefschwarzen Einblick in die Lebenswelten von Menschen, Tieren und dem Leben mit- bzw. gegeneinander. Bezeichnend! Viel mehr als nur witzig, findet Nadia Baha.
"Ich möchte den Kindern mitteilen, dass es sich auszahlt zu leben", hat die Autorin Friedl Hofbauer einmal in einem Interview gesagt. Am 19. Jänner 2014 wurde die Kinderbuchautorin 90 Jahre. Ein Geburtstagsständchen von Anne Aschenbrenner.
Einige nennen ihn Tausendsassa, andere wiederum einfach nur Kritiker, Musiker oder Musikarbeiter. Nun ist Rainer Krispel auch unter die Schriftsteller gegangen und legt mit "Der Sommer als Joe Strummer kam" seinen ersten Roman vor, der sich als kurzweilig und absolut lesenswert entpuppt.
"Todeswalzer" spielt im Wien anno 1914. Zeitgleich mit der Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand wird ein junger Mann ermordet, weitere Opfer folgen, die Ermittlung übernimmt Inspektor Nechyba. Der Wiener Autor Gerhard Loibelsberger verknüpft dabei geschickt die Atmosphäre der patriotischen Kriegshetze und die Suche nach einem Serienmörder.
Tausende von Meilen ist der Schriftsteller Gregor Schweitzer durch die USA gefahren, um ein Stimmungsbild des ländlichen Amerika einzufangen. Herausgekommen ist ein äußerst informatives, unterhaltsames und witziges Buch. Und vor allem: ganz nah dran an den Menschen und ihren Geschichten.