Premierenkritik

  • Warum das Kind in der Polenta kocht - die Premierenkritik

    polenta-01Mit einer Doppelpremiere wartete der Dschungel Wien am 7. März 2014 auf: "Warum das Kind in der Polenta kocht" und "Dog Stories",zwei Stücke von zwei aufsteigenden jungen Regisseuren, zu zwei verschiedenen, aber jeweils schweren Themen.

  • Hidden Tracks: Da Saund of Music - die Premierenkritik

    da-saund-of-music-c-sonja-bachmayer-18Im Rahmen des Schwerpunkts "Achtung, Performance!" im Dschungel Wien zeigte Künstlergruppe schallundrauch agency die "Hidden Tracks" ihrer ersten Version von "Da Saund of Music".

  • Jetzt retten wir mal Jesus

    heinrich4_dastag1Packend. Quirlig. Actionreich. Großes Theater und Geschichtslehrbuch. So, in aller Kürze, kann man "Heinrich 4" von William Shakespeare in der gründlichen Neuinszenierung von Gernot Plass zusammenfassen. Die viel bejubelte Premiere ging am 30.10.2013 über die Bühne des TAG. Von Manfred Horak.

  • Gänseblümchen sind die wahren Anarchisten

    pornoladen1Aus den Erlebnissen der Regisseurin Isabella Feimer, die auf der Suche nach einem Job durch die Türen eines Sexshops ging, entstand das dramaturgisch ausgeklügelte Theaterstück "Pornoladen", das am 8.5.2013 im KosmosTheater zur Uraufführung gelangte.

  • Wiener Festwochen: Makulatur - die Kritik

    makulatur-001Erfolgsautor Paulus Hochgatterer liefert bei den Wiener Festwochen ein postdramatisches Auftragswerk für das Schauspielhaus Wien ab. Heraus kam eine besonders ungünstig verlaufende Form aus der Gruppe der halbmodernen Regieneurosen.

  • Wiener Festwochen: Melancholie und Protest - die Premierenkritik

    melancolia_3194klDepression und Demonstration: wie politisch ist die Krankheit, wie privat der Protest? Lola Arias' Erkundungen der möglichen Dimension(en) des Politischen in "Melancolía y Manifestaciones".

  • Macht Schule Theater: Sag mir, wer ich bin! - Die Premierenkritik

    lilian-grof-sisiDas Stationentheater rund um die Brunnenpassage am Yppenplatz im Rahmen von "Macht Schule Theater" unter der Regie von Corinne Eckenstein feierte am 23.4.2012 Premiere und ist noch bis Freitag zu sehen. Eine Nachtkritik von Tristan Jorde.

  • Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte - die Premierenkritik

    nora2Frei nach Ibsens bürgerlichem Beziehungsdrama "Nora", dessen Thema sich um die abhängige, zur Puppe degradierten Frau in der männerdominierten Gesellschaft des 19. Jhdt. dreht, setzt Jelineks früher Theatertext der 1970er Jahre beim Abgesang von Ibsens Drama ein. Zu sehen in der Garage X.

  • Tik Tak im Rhythmus der Depression

    entkoerperung-premiere01Der Büroalltag einer Webagentur, humoristisch aufgepeppt, steht im Mittelpunkt des Theaterstücks "Entkörperung.Zwei.Null" von der jungen Autorin Claudia Tondl und der Regie von Dora Schneider.

  • Iba de gaunz oamen Leit - die Premierenkritik

    noestlinger-rabenhofSelten genug, dass Lyrik dramatisiert wird; und noch dazu in Wiener Mundart. Der Rabenhof hat es probiert! Herausgekommen ist ein zeitloses Zeitbild und eine Hommage an Christine Nöstlinger, die bei der Premiere auch anwesend war.

  • Magazin des Glücks: Samurai Futuresong - die Premierenkritik

    samurai-2011Nein, bei diesem Theaterstück steht nicht ein Mitglied des Kriegerstandes im vorindustriellen Japan im Mittelpunkt, sondern der Ursprung des eigentlichen Wortes 'saburai' (dt. Diener). Der Diener im Stück nach einem Projekt von Dea Loher und Andrea Kriegenburg ist der Pförtner, es spielen und singen um dessen

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  • Performative Soziologie: Working Class Zero - Die Kritik

    working-class-zero-004Für Fanny Brunner ist die künstlerische Hinwendung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen moralisch gesehen ihre Aufgabe als Theaterregisseurin. In "Working Class Zero" nähert sich Brunner mit analytischem und multi-perspektivischem Blick der Frage nach der

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  • Momo oder die Legende vom Jetzt - die Premierenkritik

    momo-2011-01Jeder kennt sie, jeder hat sie, viele nehmen es einfach so hin und denken erst gar nicht mal lange darüber nach. Die Zeit ist "ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis", wie Michael Ende in seinem erstmals 1973 veröffentlichten Roman "Momo" schrieb. Dschungel Wien Modern

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  • Geister in Princeton - die Premierenkritik

    geister-in-princeton-08Der Druck war groß. Zum ersten Mal in seiner Karriere hat Daniel Kehlmann, der wahrscheinlich auch noch im Alter von 50 Jahren als "Österreichs literarisches Wunderkind" bezeichnet werden wird, ein Theaterstück geschrieben. Nachdem seine Buch-Publikationen von

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  • Hurra Hurra die Schule brennt: Fahrenheit 451 - die Premierenkritik

    fahrenheit-451Ray Bradburys Klassiker "Fahrenheit 451" wird im Dschungel Wien auf die Klassenzimmertheaterbühne gebracht, schwungvoll umgesetzt von Autor Holger Schober unter der Inszenierung von Dana Csapo. Die Premiere am 20. September 2011 angesehen hat sich Anne Aschenbrenner.

  • Ein Stück Arbeit: Guter Morgen Marienthal - die Premierenkritik

    marienthal-001Der bewusste und zweckgerichtete Einsatz der körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte des Menschen zur Befriedigung seiner materiellen und ideellen Bedürfnisse, kurz: Arbeit, steht im Fokus des Theaterstücks "Guter Morgen Marienthal", das am 1. Juli 2011 in Gramatneusiedl Premiere

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  • Amour Fou - eine bürokratisch-romantische Komödie

    amour-fou-2011Berührendes Theater als Kontrapunkt zur festwöchlichen Omnipräsenzwalze unter der Regie von Martin Schwanda.

  • Premierenkritik: Wie Branka sich nach oben putzte

    szenebranka5_by-magdalena-pAls ein Spiel der Identitäten und bitterböse Parabel auf die sogenannten Ausländer- und Genderdiskurse wurde das Theaterstück "Wie Branka sich nach oben putzte" von Richard Schuberth, inszeniert von Asli Kislal, angekündigt. Die Premiere hielt, was

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  • Wilhelm Busch trifft Jimi Hendrix: Ach Wilhelm - die Premierenkritik

    ach-wilhelm-01Was für ein unwiderstehliches Gespann - Wilhelm Busch und Jimi Hendrix. "Die Fliege" und "Little Wing", saltomortalisch umgesetzt in einem Stück für Menschen ab 6 Jahren, wobei die Erwachsenen mindestens ebensoviel Spaß hatten an dieser immens rockigen Inszenierung wie deren

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  • Sinnlicher Hochgenuss: Power to Hurt - die Premierenkritik

    power-to-hurt01"Power to Hurt" feierte am 11.11.2010 als letztes Stück der Herbstreihe "Monströs" im Salon5 Premiere. Der rockig düstere Theaterabend ist eine sinnliche Mischung aus Schauspiel und Musik. Anhand von Shakespeares Texten erzählen die Künstler Christian Mair und Raphael von Bargen

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  • Erinnerungen als Leitmotiv: Old Women Melodies - die Premierenkritik

    old_women_melodiesMit dem Alter ist das so eine Sache: wenn man jung ist wünscht man sich es herbei. Wenn man alt ist wünscht man es sich wieder weit weg. Kritik zur Uraufführung im Rahmen von Szene Bunte Wähne in Horn (NÖ) von Anne Aschenbrenner.

  • Premierenkritik: Das Nibelungenlied

    nibelungenlied-neumann-4Justus Neumanns Adaption vom Nibelungenlied im Circus Elysium in Koproduktion mit dem Dschungel Wien feiert heftig umjubelte Premiere.

  • Premierenkritik: An der Arche um Acht

    3-pinguineZur fidelen Sintflut - Baden gehen mit der Bibel, oder: der Gott aus der Kiste. Eine Produktion des sommer...kinder...theater perchtoldsdorf und von Ulrich Hub. Für Kinder von 5 bis 12 Jahren und für Erwachsene.

  • ImPulsTanz: The Great Public Sale of unrealized but brilliant ideas

    vanhee3Die belgische Performancekünstlerin Sarah Vanhee verwandelte das Kasino am Schwarzenbergplatz für "The Great Public Sale of unrealized but brilliant ideas" in ein Auktionshaus. Insgesamt 23 Ideen verschiedener internationaler Künstler wurden professionell präsentiert, geschätzt und von Andrea Jungmann,

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  • Faimme: Schneewittchenpsychose - Die Premierenkritik

    schneewittchenpsychose01Ein Theaterstück über Essstörungen, Perfektionswahn, Globalisierung, Medienwelten. Schneewittchenpsychose schafft es dabei weder aufgesetzt, noch dramatisch oder belehrend zu wirken.

  • Wiener Festwochen: Nach Moskau! Nach Moskau! - Die Kritik

    nachmoskau523"Nach Moskau! Nach Moskau!" geht es in der Halle E im Museumsquartier in einer Tschechow-Collage aus "Drei Schwestern" und "Die Bauern" unter der Regie von Frank Castorf. Die Premiere fand im Rahmen der Wiener Festwochen 2010 statt.

  • Premierenkritik: Where were you on January 8th?

    jan_8th_12__c_mohammadreza_Was kann eine Waffe in den falschen Händen anrichten? Welche Hände sind die falschen? Vier Frauen nutzen die günstige Gelegenheit, um sich gegen Ungerechtigkeiten zu wehren. Niemand soll dabei zu schaden kommen und doch verfolgt jede

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  • Premierenkritik: Out of Context - for Pina

    out_of_context_10a_0003Ein Lückenfüller-Stück. Ohne Bühnenbild, ohne Live-Musik - ganz und gar untypisch für Alain Platel. Seine nächste große Produktion wurde verschoben, aber er war seinen Tänzern schon im Wort. So entstand diese 90-minütige Etüde zwischen Hysterie und Ekstase

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  • Meine Mizzi, Dein Johannes: Turbo Folk bei den Festwochen - Die Premierenkritik

    turbo_folk_32Der Turbo Folk vom kroatischen Nationaltheater raste durch das Schauspielhaus Wien im Rahmen der Festwochen und bot bei der Premiere am 4. Juni 2010 eine reichlich skurrile und in erster Linie plakative und trashige Schauspiel-Revue.

  • Die Großstadt als Pandämonium: Berlin Alexanderplatz - die Kritik

    doeblin-spielraumDer Roman "Berlin Alexanderplatz" von Alfred Döblin, erschienen 1929, erzählt die Geschichte vom Franz Biberkopf und gilt als einer der bedeutendsten deutschen Großstadtromane.