Theaterkritik

  • Before your very eyes: Gob Squad - Die Kritik

    gob-squad-1Reality Theater von Gob Squad gastiert im brut in Wien - mit im Gepäck haben Sie erstmals "sieben echte lebendige Kinder" als ausschließliche AkteurInnen auf der Bühne. Wer sieht sich hier beim Erwachsenwerden zu?

  • Hurra Hurra die Schule brennt: Fahrenheit 451 - die Premierenkritik

    fahrenheit-451Ray Bradburys Klassiker "Fahrenheit 451" wird im Dschungel Wien auf die Klassenzimmertheaterbühne gebracht, schwungvoll umgesetzt von Autor Holger Schober unter der Inszenierung von Dana Csapo. Die Premiere am 20. September 2011 angesehen hat sich Anne Aschenbrenner.

  • Es gibt nicht nur Mann und Frau: Gender Crash III - die Kritik

    gender_crash-2011Die Idee für das Gender Crash, das einen Querschnitt durch die queere Szene darstellen möchte, wurde im September 2010 zum ersten Mal umgesetzt. Eigentlich war das Marea Alta in der Gumpendorferstraße 28 als Veranstaltungsort vorgesehen, erwies sich jedoch als zu klein, so dass

    ...
  • Ein Stück Arbeit: Guter Morgen Marienthal - die Premierenkritik

    marienthal-001Der bewusste und zweckgerichtete Einsatz der körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte des Menschen zur Befriedigung seiner materiellen und ideellen Bedürfnisse, kurz: Arbeit, steht im Fokus des Theaterstücks "Guter Morgen Marienthal", das am 1. Juli 2011 in Gramatneusiedl Premiere

    ...
  • Gott hat etwas vor mit dir: Mission - Die Kritik

    mission_2573_c_koen_broosMissionarsleben im Kongo - humanitäre Arbeit, Glaube und Zweifel. Der Vortrag, den Andrej Verweggen über seine 50 Jahre als Missionar im Kongo hält, ist so unschön wie erwartet und gleichzeitig sehr ergreifend. Dabei gibt es diesen Mann nicht einmal.

    ...
  • Amour Fou - eine bürokratisch-romantische Komödie

    amour-fou-2011Berührendes Theater als Kontrapunkt zur festwöchlichen Omnipräsenzwalze unter der Regie von Martin Schwanda.

  • Figuren am Rand des Abgrunds: Wastwater - Die Kritik

    wastwater_7346Die Festwochen 2011 präsentieren mit "Wastwater" englische Frischware. In seinem neuen Stück zeigt Simon Stephens drei lose verknüpfte Ausschnitte eines Abends, Frau-Mann-Begegnungen irgendwo in der dröhnenden Einflugschneise von Heathrow. Kammerspiel hätten wir früher dazu gesagt,

    ...
  • Premierenkritik: Wie Branka sich nach oben putzte

    szenebranka5_by-magdalena-pAls ein Spiel der Identitäten und bitterböse Parabel auf die sogenannten Ausländer- und Genderdiskurse wurde das Theaterstück "Wie Branka sich nach oben putzte" von Richard Schuberth, inszeniert von Asli Kislal, angekündigt. Die Premiere hielt, was

    ...
  • Generation Praktikum: Jessica, 30 - die Kritik

    jessica-30-01Jessica ist 30 Jahre jung und arbeitet als Lifestyle-Journalistin. Ihre Themen sind: Die besten Sex- und Schönheitstipps. Jessica ist unterbezahlt und überqualifiziert und sie hat eine Affäre mit dem Politiker Gerhard.

  • Antike Helden tragen heute die Gesichter Hollywoods

    kleist-kueche01Im off-off-Pygmalion-Theater wurde der gesamte Kleist inklusive Briefe in Kurzfassung vor beunruhigend wenig Publikum gebracht. Dabei kann sich der Beitrag von Miriam Sachs undEva Jankovskyzum Kleist-Jahr (200. Todestag) durchaus sehen

    ...
  • Wilhelm Busch trifft Jimi Hendrix: Ach Wilhelm - die Premierenkritik

    ach-wilhelm-01Was für ein unwiderstehliches Gespann - Wilhelm Busch und Jimi Hendrix. "Die Fliege" und "Little Wing", saltomortalisch umgesetzt in einem Stück für Menschen ab 6 Jahren, wobei die Erwachsenen mindestens ebensoviel Spaß hatten an dieser immens rockigen Inszenierung wie deren

    ...
  • Cowboyspiele im Dschungel Wien: Lucky Boy - die Kritik

    lucky-boy-emanuel-jesse-2Das "Thearte" erzählt die Geschichte von "Lucky Boy", einem Lonesome Cowboy, der in miserablen Verhältnissen aufgewachsen ist: dessen Eltern ermordet wurden, dessen Zieh-Onkel ein Säufer war und der trotzdem immer irgendwie Glück gehabt hat im Leben.

  • Herr Puntila und sein Knecht Matti - Die Kritik

    puntila-01Keine Minute Langeweile im Volkstheater! Thomas Schulte-Michels inszeniert das Stück um den wankelmütigen Großgrundbesitzer Puntila als flottes Clown-Stück.

  • Manhattan Blues - Die Kritik

    manhattanblues-2423Freilufttheater bei Minusgraden - eine sportliche Herausforderung für Publikum und Schauspieler. Bei frostigen fünf Grad unter Null versammelte sich eine Schar Unerschrockener im Innenhof der Bäckerstraße Nr. 2 zum "Manhattan Blues" des Wiener Salon

    ...
  • Ein echter Österreicher im Schauspielhaus: Kreisky - wer sonst?

    kreisky-schauspielhausDas Schaupielhaus schließt sich den Jubilaren an und bringt anlässlich des 100. Geburtstags von Bruno Kreisky eine Reihe von 10 Folgen zu dessen Leben und Wirken. Die dritte Folge unter der Regie von Alexander Charim hinterfragte den "echten Österreicher"

    ...
  • Der Zauberer von Oz - die Kritik

    oz_5_049sDie Geschichte über die Fähigkeit zu erkennen, dass die Kraft zur Erfüllung der eigenen Wünsche oft in uns selbst steckt, davon handelt"Der Zauberer von Oz". Inszeniert für die 'junge Burg' von Annette Raffalt.

  • Vom Rand der Gesellschaft: Stallerhof - die Kritik

    stallerhof_1-6Der Applaus für das Ensemble der "Stallerhof" Inszenierung von David Bösch im Kasino Burgtheater wollte minutenlang nicht abebben. Einmal mehr haben Johannes Krisch und Sarah Viktoria Frick das Publikum restlos begeistert. 

  • Nur nicht den Humor verlieren: Von einem anderen Stern - die Kritik

    von-einem-anderen-stern02Hakon Hirzenberger zeigt mit  seinem Märchen "Von einem anderen Stern" exemplarisch, wie zeitgenössisches Kindertheater auch sein kann.

  • Die Geschichte einer Drogensucht: Christiane F. - die Premierenkritik

    christiane-f-01Am 24. 11. 2010 fand im Dschungel Wien die Uraufführung des Stückes "Christiane F." des theater.wozek statt. Ein Stück, das sich der Geschichte der drogensüchtigen Christiane Felscherinow auf eine ganz eigene und neue Art nähert.

  • Sinnlicher Hochgenuss: Power to Hurt - die Premierenkritik

    power-to-hurt01"Power to Hurt" feierte am 11.11.2010 als letztes Stück der Herbstreihe "Monströs" im Salon5 Premiere. Der rockig düstere Theaterabend ist eine sinnliche Mischung aus Schauspiel und Musik. Anhand von Shakespeares Texten erzählen die Künstler Christian Mair und Raphael von Bargen

    ...
  • Gut, dass es mal kein Shakespeare war

    schade-john-fordGelungene Inszenierung von John Fords "Schade, dass sie eine Hure war" vom Scala- und Stadttheater Mödling-Chef Bruno Max.

  • Meine Mutter Medea - die Kritik

    medea-klassenzimmerKlassenzimmertheater spielt im Klassenzimmer. Eigentlich logisch. Eigentlich befremdend. Eigentlich unglaublich beeindruckend. Die Schülerinnen und Schüler sitzen im Klassenraum auf ihren gewohnten Plätzen. Da kommen zwei Neue in die Klasse, Polyxenos (Kilian Klapper) und

    ...
  • Jeunesse Piccolo: Till Eulenspiegels lustige Streiche - die Kritik

    till-eulenspiegel-jeunesseGeht ein Schelm auf Reisen, um seinen Mitmenschen einen Bären aufzubinden, in dem er Gesagtes oder eine Redensart absichtlich falsch versteht. Till Eulenspiegel also kehrte im Berio Saal vom Konzerthaus ein, damit Kinder ein paar Streiche lernen.

  • Expedition in Grenzbereiche

    schwanda-perutz1Ein Theaterabend als Steigerung der schöpferischen Phantasie zwischen Bassena-Sprache und Monstrosität ist im Salon5 zu sehen, denn dort steht "Zwischen neun und neun" nach dem Roman von Leo Perutz am Programm.

  • Im Quadrat der Konzentration

    dipus-spielraumMan hat sich viel vorgenommen im Theater Spielraum, wagt sich doch das Regieduo Nicole Metzger und Peter Pausz an die etwa 2400 Jahre alte Tragödie "König Ödipus" von Sophokles. Und noch dazu hat man ältere Übersetzungen herangezogen, jedoch einiges gekürzt und viele Chorpassagen

    ...
  • Eine starke Identität muss sich nicht fürchten

    schrumpfenBarbara Herolds Regiearbeit "Ins Weite schrumpfen" von Katja Hensel ist ein großer Theaterabend als Augen- Ohren und Nachdenkschmaus im Kosmos Theater.Ein Abend, der uns mit dem Gedanken versöhnt, dass die Anzahl unserer grauen Zellen ja auch permanent schrumpft.

  • Birnchen, Birnchen Glüh! - die Kritik

    birnchenEin ungewöhnliches Schauspiel voller Dynamik und Musikalität, das zugleich eine besinnliche, aber auch euphorische Atmosphäre kreiert, wurde bereits im Vorfeld zur deutschsprachigen Erstaufführung von "Birnchen, Birnchen Glüh!" versprochen. Anne Aschenbrenner überprüfte, ob die Erwartungen erfüllt

    ...
  • Slapstick vom Feinsten: Tarte au chocolat - die Kritik

    mezzanin_tarteZwei Aieeer, drei Schluck Milli, etwas Zugääääär, ganz wenig Mail, bisschen Puteer und drei Tonnen Chocolat, das braucht Meisterkoch Jean-Paul (Jean-Paul Loden) für einen guten Schokokuchen bei seiner Aufführung "Tarte au chocolat" beim Theaterfestival Szene Bunte

    ...
  • Wie ein Vater, der dich lange umarmt: Sternenglück - die Kritik

    sternenglueck-sbwRollende Herzen, vier Gedecke mit Teller, Gabel, Löffel und, Achtung!, schaaarfe spitze Messer, vier Gesichter (vom Fußballspielen ein kleines bisschen schmutzig), eine Spinne im Netz, Herbstblätter, ein Sternenhimmel... - Zwölf Gemälde als Theaterstück für Kinder ab 2

    ...
  • Die psychische Ontogenese von Schneewittchen: Schwarz wie Tinte - die Premierenkritik

    schwarz_wie_tinte_sbwLieben Mütter ihre Kinder immer und unter allen Umständen? Oder ist es andersherum? Lieben vielleicht die Kinder immer und unter allen Umständen ihre Mütter? Sind es wirklich nur die Stiefmütter, die so richtig grausam zu ihren Kindern sind oder sind die 'echten'

    ...