Film
Vor zwei Jahren war "Romeos" als wirklich guter deutscher Film beim Festival identities zu sehen. 2013 ist es Stephan Lacants "Freier Fall". Nachdem der Film bereits auf der Berlinale sehr gelobt wurde, war sicherlich bei vielen im Publikum eine sehr hohe Erwartung an den Film geknüpft. Das Filmcasino war bis auf den letzten Platz besetzt.
Über die Freude mit derben Geschichten aus dem Balzmilieu, über Ohrwürmer, Oberflächlichkeit und natürlich über ihren Film "Schlagerstar" (Kinostart: 31.5.2013), sprach Alexandra Rotter mit den beiden Regisseuren Gregor Stadlober und Marco Antoniazzi.
Bereits zum zehnten Mal finden die Frauenfilmtage in Wien statt. In den letzten 10 Jahren hat dieses Festival konsequent Filme zu Frauen- und gesellschaftspolitischen Themen gezeigt. Dabei wurden in Retrospektiven stets einzelne Regisseurinnen und deren Arbeit vorgestellt.
Wie stehen geblieben wirkt die Zeit in Arash T. Riahis Dokumentarfilm "Nerven Bruch Zusammen". Riahi begleitet Frauen, die in einem Übergangsheim der Caritas leben, bei ihren manchmal verzweifelten Versuchen, alte Wunden zu heilen und ein neues Leben zu beginnen. Von Alexandra Rotter.
In "Arbitrage" mimt Richard Gere einen Hedgefonds-Manager, der ordentlich Mist gebaut hat und mit allen Mitteln sein Gesicht wahren will - Opfer inklusive.
Das Filmteam um Regisseur Hüseyin Tabak feierte mit dem Kinofilm "Das Pferd auf dem Balkon" nach Motiven des gleichnamigen Romans von Milo Dor vor einem begeisterten Premierenpublikum seine Uraufführung im Gartenbau Kino.
Die Erlebnisse eines Sommers in Ecuador in den 1970er Jahren steht im Mittelpunkt des politisch anspruchsvollen Films "Im Namen der Tochter" von Regisseurin Tania Hermida. Zu sehen beim Kinderfilmfestival 2012 zum "Internationalen Tag der Kinderrechte".
Schwedischer Trickfilm, der mit wenig Details auskommt und genau deshalb so wunderbar für die Kleinsten ist. Zu sehen beim Kinderfilmfestival 2015.
Der Animationsfilm "Tag der Krähen" unter der Regie von Jean- Christophe Dessaint nach einem Roman von Jean- Francois Beauchemin ist ein poetisches und gleichermaßen archaisch umgesetztes Märchen von verlorener Liebe, Rache und den Glauben an das Leben. Zu sehen beim Kinderfilmfestival 2012.
Die finnische Regisseurin Ulrika Bengts bringt mit "Iris" einen geschickt inszenierten Film über eine junge Großstädterin, die sich mit ihrer ländlichen Herkunft anfreunden muss, zum 24. Internationalen Kinderfilmfestival Wien.